Die alten Elfengötter
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Die Schilderung und Beschreibung der Götter an die Elfen glauben bzw. glaubten grenzt schier an eine Unmöglichkeit. Deshalb werden hier auch nur einige erklärende Beispiele und Prinzipien erwähnt.

Die wichtigsten Prinzipien sind wohl:
 

nurdra  = Wachsen, Blühen und Gedeihen (schaffendes Prinzip)
zerza  =  Vergehen, willentliches Zerstören 
oder sogar Vernichten
(zerstörendes Prinzip)
Aus diesen beiden Prinzipien "leiten" sich auch zwei Götter ab:
 
Nurti Gott/Göttin des Lebens
Zerzal Gott/Göttin des Todes
Einige Elfen behaupten, ihnen sei Zerzal schon einmal begegnet. Ihr Erscheinungsbild ist eine wunderschöne luchsköpfige Frau bewaffnet mit einem Eichenspieß.
Nurti hingegen hat viele Erscheinungsbilder, sei es eine Blume, eine Wolke oder ein Baum.

Ein Elfen-"Gott" dessen Existenz alle Rassen Dere´s bestätigen ist:
 

Pyr (Drakon)  =  Herr der Elemente
Andererseits ist Pyr Drakon auch als Pyrdacor der Güldene bekannt, der größte der Alten Drachen, die auf Dere verblieben. Während des 2. Drachenkrieges (ca. 3250 v.H. bis 3100 v.H.) rief er an, was auch für Alte Drachen keinen Namen hat.

Die heutigen Elfen glauben an keine Götter in diesem Sinne. Sie räumen aber ein, daß es höhere Wesen gibt oder geben kann, die so mächtig sind, daß jüngere Rassen, wie die Menschen, sie für Götter halten könnten. Die Elfen selbst glauben nicht mal mehr an Ihre eigenen Götter, was wohl unter anderem der Grund ist, weshalb diese auch nur noch einen Bruchteil ihrer früheren Macht besitzen. Die Elfen selbst nehmen ihre ehemaligen Götter als Teil des "natürlichen Gleichgewichts" als gegeben hin, und belassen es dabei.

Die Entdeckung einer alten Hochelfenstadt durch eine Gruppe Abenteurer im nördlichsten Aventurien, sowie der Besuch dieser Gruppe in der zerstörten und verschollenen Stadt Tie´Shianna sowie der angebliche Besuch dieser Gruppe auf den, wahrscheinlich zum Reich der Phantasien gehörenden, Inseln im Nebel sorgt / sorgte (vielleicht !) unter den Elfen dafür, daß der Glaube an ihre Götter langsam wieder Formen annimmt.